Knapp 2700 geflüchtete Ukrainer in Sachsens Notunterkünften

In den sächsischen Notunterkünften für Flüchtlinge sind bis zum Samstagmorgen rund 2700 Ukrainerinnen und Ukrainer angekommen. Wie die Landesdirektion mitteilte, stammen damit inzwischen die Hälfte der Menschen in den Aufnahmeeinrichtungen des Freistaates aus der Ukraine. Zudem lebten 2673 Asylbewerber aus anderen Ländern in den Unterkünften.

Am Samstag wurde eine Halle der Leipziger Messe als weiteres Quartier in Betrieb genommen. Laut Landesdirektion stehen dort zunächst 500 Plätze zur Verfügung, die in den nächsten Tagen auf 1700 aufgestockt werden sollen. Betreiber der Notunterkunft ist das Deutsche Rote Kreuz.

Wie viele Ukrainerinnen und Ukrainer zusätzlich privat in Sachsen untergekommen sind, wissen die Behörden bislang nicht. Nach wie vor kämen sehr viele Geflüchtete in Deutschland und damit auch in Sachsen an, hieß es.

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