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Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein in etwa stabil

Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bleibt seit einigen Tagen in etwa stabil. Sie lag am Donnerstag bei 908,0 – zwar war der Wert mit 897,8 tags zuvor niedriger, jedoch am Montag mit 918,9 höher angegeben worden, wie aus den Daten der Landesmeldestelle hervorgeht. Die bundesweite Inzidenz – also die binnen einer Woche gemeldete Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Menschen – gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag mit 1283,2 an. Am Donnerstag vor einer Woche hatte die Inzidenz für Schleswig-Holstein noch bei 1022,8 gelegen.

5290 registrierte Neuinfektionen kamen innerhalb eines Tages am Donnerstag in Schleswig-Holstein hinzu – tags zuvor waren es 5063 und vor einer Woche 5463. Es wurden 6 weitere Corona-Todesfälle gemeldet, womit die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf 1990 stieg.

Die Hospitalisierungsinzidenz – also die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche – lag bei 5,36 (Vortag: 5,32 / Vorwoche: 6,42). Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.

Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten sank auf 302 (-21). Die Zahl der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen sank ebenfalls auf nun 43 (-7). 26 dieser Erkrankten werden beatmet.

Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen mit Werten über der Marke von 1000 haben der Kreis Stormarn (1373,1), die kreisfreien Städte Neumünster (1349,1), Flensburg (1317,6) und Lübeck (1033,1) sowie die Kreise Pinneberg (1005,7) und Segeberg (1005,0). Die niedrigste Inzidenz verzeichnet der Kreis Plön mit 544,2.

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