Auftritt von Ministerin Spiegel vor Untersuchungsausschuss

Der Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Flutkatastrophe im nördlichen Rheinland-Pfalz will heute mit einer Befragung von Bundesfamilienministerin Anne Spiegel seine Arbeit fortsetzen. Die Grünen-Politikerin war zur Zeit der Flutkatastrophe im vergangenen Juli Umweltministerin und stellvertretende Regierungschefin in Rheinland-Pfalz.

Die Bundesfamilienministerin war die vergangenen Tage wegen eines positiven Corona-PCR-Tests zu Hause geblieben. Ein aktueller Corona-Test am Donnerstag fiel nach Angaben einer Ministeriumssprecherin negativ aus. Voraussetzung für die geplante Teilnahme an der Sitzung in Mainz sei ein negatives Testergebnis Freitagfrüh, hieß es weiter.

Wenige Tage vor der geplanten Anhörung Spiegels im Landtags-Untersuchungsausschuss hatten Medienberichte über bekanntgewordene Chat-Protokolle für Kritik an ihrem Verhalten am 14./15. Juli gesorgt. Als Zeugen am Freitag sollen unter anderem auch der Mainzer Umwelt-Staatssekretär Erwin Manz und Büroleiter Giuseppe Lipani aussagen. Der öffentliche Teil der Sitzung beginnt um 9.30 Uhr.

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