Aschermittwochs-Gottesdienste im Zeichen des Ukraine-Krieges

Der Krieg in der Ukraine hat in vielen katholischen Kirchen in Bayern die Aschermittwochs-Gottesdienste geprägt. “Wir denken vor allem an die Menschen in der Ukraine, die um Leib und Leben, Existenz und Zukunft bangen”, sagte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick in Nürnberg. Der Krieg nehme immer grausamere und bedrohliche Ausmaße an. In Augsburg rief Bischof Bertram Meier zur Hilfe für die Menschen in der Ukraine auf: “Öffnen wir Flüchtlingen unsere Türen, unsere Herzen!”

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern. Katholischen Gläubigen wird in den Gottesdiensten traditionell ein Kreuz aus Asche auf die Stirn gezeichnet.

Der Aschermittwoch und die Fastenzeit sollten die Menschen bekehren, die Krisen der Zeit so in den Griff zu bekommen, sagte Schick: “Gott kann Krieg und Terror, Aggression und Gewalt zum Frieden und zur Versöhnung wenden. Er kann aus uns neue Menschen machen und die Welt befrieden.”

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