Die Corona-Lage in Berlin verbessert sich

Aus Sicht des Berliner Senats hat sich die Corona-Lage in der Hauptstadt deutlich verbessert. Der Scheitelpunkt der Omikron-Welle sei erreicht oder schon überschritten, sagte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Dienstag nach einer Senatssitzung. Die Situation sei so, dasss sie Lockerungs- und Öffnungsperspektiven durchaus rechtfertige.

Es sei damit zu rechnen, dass auch die Hospitalisierungszahlen bald ihren Höhepunkt erreichten und dann zurückgingen. Laut Giffey sind 56,8 Prozent der Berlinerinnen und Berlinern inzwischen geboostert. Bei den über 60-Jährigen liegt die Quote bei 91,4 Prozent.

Es sei auch mit Experten wie dem Chef-Virologen der Charité, Christian Drosten, über die Pandemie-Entwicklung und die Schlussfolgerungen daraus ausführlich beraten worden, sagte Giffey. Drosten habe bei der mehr als zweistündigen Expertenanhörung noch einmal deutlich gemacht, wie wichtig es sei, dass gerade die gefährdeten Gruppen, die über 60-Jährigen, über einen hohen Impfstatus verfügen. “Und über 90 Prozent ist ein hoher Impfstatus”, sagte Giffey. Auch die Corona-Inzidenz in Berlin ist gesunken. Die Zahl lag am Dienstagmorgen bei 1135,2.

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