Gremium berät Landesregierung zu Folgen der Ukraine-Krise

Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise lässt die nordrhein-westfälische Landesregierung sich jetzt von einem Expertengremium beraten. Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) habe einen Ad-hoc-Beirat berufen, der bereits einmal per Videokonferenz getagt habe, teilte die Staatskanzlei am Freitag in Düsseldorf mit. Die acht Expertinnen und Experten sollten die Folgen und den Handlungsbedarf vor allem hinsichtlich der Versorgungssicherheit und der Arbeitsplätze in NRW analysieren.

“Der Krieg und die Sanktionen werden auch Auswirkungen auf unsere Wirtschaft, Energieversorgung und Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen haben”, sagte Wüst laut Mitteilung. “Wir müssen daher alles tun, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Folgen für die Menschen, die Wirtschaft und Arbeitsplätze in unserem Land abzufedern.”

Zu den Beiratsmitgliedern gehören unter anderem der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln, Michael Hüther, der Präsident des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen, Christoph M. Schmidt, der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, sowie Kirsten Westphal aus dem Vorstand der H2Global-Stiftung.

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