Hospitalisierungsinzidenz in Schleswig-Holstein gestiegen

Die Hospitalisierungsinzidenz in Schleswig-Holstein ist zu Wochenbeginn deutlich gestiegen. Die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche lag bei 6,22, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel (Stand: 18:43) hervorgeht. Am Wochenende hatte der Wert bei 5,70 gelegen, am vergangenen Montag bei 5,32.

353 Patienten lagen am Montag im Zusammenhang mit Corona in Krankenhäusern – das waren 25 mehr als am Freitag. Weiterhin werden 49 von ihnen auf einer Intensivstation behandelt, 31 dieser Patienten wurden beatmet. Die Zahl der Corona-Toten stieg auf 2082 – das sind neun mehr als am Freitag. Diese Zahlen werden am Wochenende nicht im Internet aktualisiert.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein schwankt weiterhin nur leicht. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag am Montag bei 770,4 (Vortag: 761,7. Am Montag zuvor waren es 755,2 .

Es wurden 3522 Corona-Neuinfektionen registriert. Eine Woche zuvor waren es 3513. Schleswig-Holstein bleibt das Bundesland mit der niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenz – vor Bremen und Hamburg. Bundesweit lag diese am Montag bei 1346,8.

Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen wurden für Flensburg (1503,3) und die Kreise Dithmarschen (969,6) und Schleswig-Flensburg (967,7) gemeldet. Am niedrigsten war der Wert im Kreis Plön (405,1).

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