Sieben-Tage-Inzidenz in SH übersteigt 1000er Marke

Erstmals hat die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein die Marke von 1000 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche überschritten. Nach Angaben der Landesmeldestelle von Mittwoch lag der Wert bei 1008,2. Am Vortag hatte er noch 959,0 und am Mittwoch vergangener Woche 844,9 betragen.

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen stieg von 5730 am Dienstag ein weiteres Mal deutlich auf 6117. Am Mittwoch vor einer Woche waren es 5459 neue Ansteckungen gewesen. Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Corona-Kranke je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche in Kliniken kamen, blieb mit 6,25 fast konstant (Dienstag: 6,36).

Auch bei der Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten veränderte sich mit 339 kaum etwas – am Dienstag waren es 338. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen nahm hingegen wieder um 5 auf 50 zu. Von ihnen mussten unverändert 31 beatmet werden. Ungewöhnlich hoch ist die Zahl der Menschen, die binnen eines Tages im Zusammenhang mit dem Virus starben: elf. Damit stieg die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf 1953. Die Zahl der seither Genesenen gab die Landesmeldestelle mit 130.600 an.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnete am Mittwoch weiterhin der Kreis Stormarn mit 1798,9, gefolgt von Flensburg mit 1214,2. Unverändert ganz hinten liegt hier der Kreis Dithmarschen mit einem Wert von jetzt 525,3.

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