Thüringen rüstet sich für Omikron-Welle

Die Thüringer Landesregierung bereitet sich einem Zeitungsbericht zufolge auf die Omikron-Welle vor. So prüfe die Regierung etwa derzeit die Pandemiepläne in Bereichen der kritischen Infrastruktur, berichtete die “Thüringer Allgemeine” in ihrer Freitagsausgabe. Es sei wichtig, diese aufrechtzuerhalten, sagte Innenstaatssekretär Udo Götze der Zeitung. Das betreffe etwa die Energie- und Wasserversorgung sowie das Gesundheitswesen und die allgemeine Versorgung der Bevölkerung.

In den vergangenen Wochen war immer wieder davor gewarnt worden, dass bei einer etwaigen rasanten Zunahme der Infektionsfälle durch die neue Omikron-Variante des Coronavirus Teile der kritischen Infrastruktur ausfallen könnten, wenn zu viele Menschen gleichzeitig in Quarantäne sind. Götze sagte der Zeitung, die Regierung verschaffe sich derzeit einen Überblick, wer wo verfügbar sei, wie und über welche Kommunikationskanäle Abstimmungen laufen müssten.

Thüringen befinde sich derzeit jedoch nicht in einer Katastrophenlage und aktuell gebe es daher auch keinen Anlass, den Katastrophenfall auszurufen, sagte er weiter. Götze warnte dem Bericht zufolge davor, das leichtfertig zu veranlassen.

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