Universität kündigt Prüfung nach Vorwürfen gegen Dozentin an

Die Berliner Humboldt Universität prüft nach einem Bericht Vorwürfe gegen eine Wissenschaftlerin. “Wir nehmen die Reaktionen und Kommentare auf den Tagesspiegel-Artikel zu den Antisemitismus-Vorwürfen gegen eine Dozentin an der HU sehr ernst und verstehen die Sorgen und Fragen”, heißt es in einem Tweet der Universität von Montag. Die Universitätsleitung werde sich in dieser Woche mit dem Vorgang befassen, hieß es weiter.

Der “Tagesspiegel” hatte berichtet, ihm lägen diverse Screenshots von Twitter-Beiträgen der Frau aus den vergangenen Jahren vor. Ein Großteil der Tweets sei mittlerweile gelöscht und der Account der Dozentin auf privat geschaltet. Studierende hätten jedoch Posts zuvor sichern können.

Die Dozentin habe gegenüber dem “Tagesspiegel” in einer Stellungnahme bedauert, ein Foto veröffentlicht zu haben, schreibt das Blatt. Sie habe das Foto gelöscht, weil es nicht ihre Intention gewesen sei, sich mit dem Inhalt eines gezeigten Plakats gemein zu machen.

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